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Forschung

Als Teil einer zentralen wissenschaftlichen Einrichtung der TU Dortmund nimmt DoBuS nicht nur Dienstleistungsaufgaben, sondern auch Aufgaben im Bereich der Forschung und Projektentwicklung wahr. Die meist praxis- bzw. anwendungsbezogenen Forschungsprojekte zielen darauf ab, die Situation von Studierenden mit Behinderungen zu verbessern. Entsprechend des Dortmunder Arbeitsansatzes sind die in der Beratung aufgedeckten und systematisch analysierten Bedarfe von Studierenden mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen ein wesentlicher Ansatzpunkt für die Projektenwicklung. Die Projekte adressieren sowohl den Übergang Schule/Hochschule, die Phase des Studiums als auch den Übergang Hochschule/Berufstätigkeit. Im Rahmen von Projekten werden neue Angebote und Dienstleistungen entwickelt, erprobt, ggf. verstetigt und in die Hochschulstruktur implementiert. Alle von DoBuS angebotenen Dienstleistungen wurden auf diesem Wege entwickelt. Da die von DoBuS so etablierten Dienstleistungen und Angebote oft auch für andere Hochschulen modellhaften Charakter besitzen, ist die Verbreitung der Projektergebnisse ein wichtiger Bestandteil der Projektarbeit.

Darüber hinaus beteiligt sich DoBuS mit seiner über viele Jahre erworbenen Expertise zum Thema Behinderung und Studium an Projekten der TU Dortmund und führt auch mit außeruniversitären Kooperationspartner*innen gemeinsam Projekte durch. Dabei ist es das Ziel, im Sinne eines Disability Mainstreamings in diesen Projekten darauf hinzuwirken, dass bei Neu- und Weiterentwicklungen im hochschulischen Kontext das Thema Behinderung und Studium von Beginn an mitberücksichtigt wird, um potenzielle Formen von Diskriminierung und Benachteiligung zu vermeiden sowie Potentiale für eine gleichberechtigte Teilhabe an hochschulischer Bildung zu entfalten. Die Partizipation an verschiedenen wissenschaftlichen Diskursen (Disability Studies, ICT, Hochschulforschung und Didaktik, Bildungs- und Erziehungswissenschaften etc.) ermöglicht es DoBuS, neue Entwicklungen hinsichtlich ihrer Relevanz zum Thema Behinderung und Studium zu prüfen und ggf. Potentiale bei der eigenen Forschungs- und Projekttätigkeit zu berücksichtigen.

Kalender

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Anfahrt & Lageplan

Der Campus der Technischen Universität Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.

Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 20- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
 

Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.

Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.

Die Einrichtungen der Technischen Universität Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark. Genauere Informationen können Sie den Lageplänen entnehmen.