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Arbeitsraum und Hilfsmittelpool

Mit dem Arbeitsraum und Hilfsmittelpool bietet DoBuS einen studentischen Medien- und Arbeitsraum. Dieser steht allen Studierenden offen, die aufgrund ihrer Beeinträchtigung Assistive Technologie einsetzen und spezifische Arbeitstechniken nutzen. Sie können dort an behinderungsspezifisch ausgestatteten PCs sowie mit elektronischen und konventionellen Hilfsmitteln wissenschaftlich arbeiten. Mitarbeitende von DoBuS unterstützen Sie dabei, geeignete Arbeitstechniken zu entwickeln, um studienrelevante Software effizient mit Assistiver Technologie zu bedienen.

Auch Klausuren können Sie im Arbeitsraum schreiben. Hierzu müssen Sie einen bewilligten Antrag auf Nachteilsausgleich vorlegen.

Der Zugang zum Arbeitsraum ist über Schlüsselkarten geregelt. Diese erhalten Sie in der Regel im Anschluss an die jedes Semester stattfindenden Treffen aller Nutzer*innen des Arbeitsraumes. Bevor Sie zum ersten Mal eine Schlüsselkarte bekommen, erhalten Sie eine Einweisung in den Arbeitsraum.

Zur Ausstattung des Arbeitsraumes gehören insbesondere elektronische und konventionelle Hilfsmittel für Studierende mit Blindheit oder Sehbeeinträchtigung sowie mit Hör- oder Körperbehinderung. Alle sechs stationären Arbeitsplätze entsprechen dem aktuellen Stand der Technik und laufen unter Windows 10. Sie sind mit der Software Fusion und großen blendfreien Monitoren ausgestattet. Zwei Arbeitsplätze verfügen zusätzlich über eine Braillezeile, zwei über Bildschirmlesegeräte. Verschiedene Spezialtastaturen und die Spracheingabesoftware Dragon Naturally Speaking stehen ebenfalls zur Verfügung.

Tragbare Hilfsmittel bilden den Hilfsmittelpool, dazu gehören zum Beispiel sehgeschädigtengerecht adaptierte Notebooks oder FM-Anlagen für Studierende mit Hörbeeinträchtigung oder Gehörlosigkeit. Sie können u. a. von Studierenden mit Beeinträchtigungen oder ihren Lehrenden kurzzeitig entliehen werden, um eine bedarfsgerechte Teilnahme an Lehrveranstaltungen zu ermöglichen.

Zum Ausleihbestand des Hilfsmittelpools gehören:

  • Drei FM-Anlagen für hörgeschädigte Studierende,
  • Laptop mit Braille-Zeile und screenreader Jaws unter Windows 7,
  • Laptop für sehbehinderte Studierende mit Vergrößerungs-Software ZoomText unter Windows 7,
  • Eine tragbare Lupe.

Regelmäßig angebotene Einzelschulungen ermöglichen es den Teilnehmenden, ihre behinderungsspezifischen Arbeitstechniken entsprechend den im Studium gestellten Anforderungen weiterzuentwickeln. Diese Schulungen werden in der Regel von behinderungserfahrenen Mitarbeitenden durchgeführt, die selbst Assistive Technologien einsetzen. Sie sind kein Ersatz für individuelle Schulungen, bei denen grundlegende Kenntnisse der Bedienung spezifischer Assistiver Technologie vermittelt werden. Melden Sie sich bei uns, wenn Sie Unterstützung oder Tipps zu Ihren Arbeitstechniken benötigen oder wenn Sie andere Assistive Technologie ausprobieren möchten.

Eine jedes Semester angebotene Lehrveranstaltung für Studierende mit Behinderungen ermöglicht neben dem Erfahrungsaustausch mit studentischen Peers auch eine überindividuelle Auseinandersetzung mit verschiedenen Arbeitstechniken und Assistiver Technologie. Sie finden die Veranstaltung im LSF unter der Veranstaltungsnummer 131608.

Vor Beginn jedes Semesters werden die Nutzer*innen des Service-Centers zu einem Nutzendentreffen eingeladen. Bei diesen Treffen informieren wir Sie über Neuerungen im Arbeitsraum und bei der Literaturumsetzung. Die Teilnehmenden haben die Gelegenheit, über ihre Erfahrungen mit den DoBuS-Angeboten zu berichten und weitere Bedarfe, Anregungen, Vorschläge zur Veränderung der Angebote zu äußern. DoBuS bekommt auf diese Weise eine Rückmeldung über die Qualität der eigenen Angebote. Nehmen Sie an den Treffen teil und bringen Sie sich und Ihre Erfahrungen ein.

In der Zentralbibliothek sowie der Fachbereichsbibliothek in der Emil-Figge-Straße 50 sind weitere Arbeitsräume für Studierende mit Behinderungen eingerichtet. Diese sind mit jeweils einem sehgeschädigtengerecht adaptierten PC ausgestattet.

Lage des Arbeitsraumes:

Der Arbeitsraum befindet sich im Gebäude Emil-Figge-Str. 50, Raum 0.235 (Erdgeschoss, Trakt „B“). Er kann von montags bis samstags während der Öffnungszeiten des Gebäudes genutzt werden.

Kontakt:

Dr. Birgit Drolshagen
 

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Anfahrt & Lageplan

Der Campus der Technischen Universität Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.

Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 20- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
 

Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.

Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.

Die Einrichtungen der Technischen Universität Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark. Genauere Informationen können Sie den Lageplänen entnehmen.