Global Accessibility Awareness Day (GAAD)
Jeden dritten Donnerstag im Mai findet weltweit der Global Accessibility Awareness Day statt. In diesem Jahr hat sich die TU Dortmund erstmals mit einem Call to Action beteiligt. TU-Angehörige waren aufgerufen, eigene Bilder und Grafiken in Lehrmaterialien oder auf ihren Internetseiten mit Alternativtexten und Videos mit Untertiteln zu versehen. Damit jede*r aktiv werden konnte, bot DoBuS am Aktionstages mehrere 20-minütige Workshops an.
Der GAAD wurde 2011 von Joe Devon und Jennison Asuncion ins Leben gerufen. Seitdem finden am den Tag weltweit Veranstaltungen zur digitalen Barrierefreiheit statt.
Was soll mir dieses Bild sagen? Alternativtexte für Grafiken und Bilder
Ohne aussagekräftige Bildbeschreibungen von Fotos und Grafiken fehlen blinden und sehbeeinträchtigten Menschen wesentliche Informationen in Lehrmaterialien und auf Internetseiten. Bildbeschreibungen, auch Alternativtexte genannt, sollten in Word, Powerpoint, Moodle oder bei der Internetseitengestaltung mit Typo3 immer direkt mit eingegeben werden. Nur dann kann ein Screenreader (Vorlesesoftware für blinde Menschen) diese Information auslesen und die Abbildung wird zugänglich. Allerdings sollten einige grundlegende Regeln beim Formulieren der Bildbeschreibungen beachtet werden.

In unseren 20-minütigen Kurzworkshops haben wir grundlegende Regeln erklärt und für die besonderen Herausforderungen bei Lehrmaterialien sensibilisiert. Die Teilnehmer*innen konnten ein Bild oder eine Grafik mitbringen, für das sie eine Bildbeschreibung brauchen. Nach einer kurzen Einführung haben sie mit unserer Unterstützung direkt eine Bildbeschreibung erarbeitet. Am Ende gibt es ein Feedback vom Referent*innenteam zwischen Sehen und Blindheit.
Eine Lehrende kam mit ihrem ganze Seminar zum Workshop. Die Studierenden beschäftigten sich intensiv mit dem Inhalt der Grafiken/Bilder und entwickelten so ein Bewusstsein für die Notwendigkeit von Barrierefreiheit.
Kurz zusammengefasst gibt es Informationen zu Alternativtexten im Portal Digitale Lehre der TU Dortmund.
Alternativtexte auf Ihrer Internetseite
Alle TYPO3-Redakteur*innen waren an diesem Tag aufgerufen, Online-Fotos und -Grafiken mit Alternativtexten zu versehen, falls diese Angaben noch nicht vorhanden sind. TYPO3 bietet dazu ein praktisches Tool an: Dateien SEO. Darüber zeigt Ihnen TYPO3 für den jeweils ausgewählten Ordner Bilder an, die noch keinen Alternativtext haben. Diesen können Sie dann Bild für Bild direkt in der Maske ergänzen. Bitte denken Sie auch daran, über das Drop-Down-Menü den englischen Alternativtext einzutragen. Im Doku-/Demo-Portal finden Sie dazu eine ausführliche Anleitung für „Dateien SEO“ sowie Tipps zur Formulierung von Alternativtexten.
Automatische Untertitel für Ihr (Lehr)Video
Ohne Ton bleiben Videos unverständlich. Untertitel sind für gehörlose und schwerhörige Menschen unverzichtbar, helfen aber auch Nicht-Muttersprachler*innen. Und wer Videos unterwegs nutzen möchte oder wer die richtige Schreibweise von Fachbegriffen lernen muss, profitiert auch von Untertiteln.
Die TU Dortmund hat mit Amberscript ein Online-Tool angeschafft, mit dem automatische Untertitel für Lehrvideos erzeugen können. Im Workshop wurde demonstriert, wie Amberscript funktioniert und Tipps für die Nachbearbeitung gegeben.
Informationen zu barrierenfreien Videos finden Sie im Portal Digitale Lehre der TU Dortmund.
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Zur VeranstaltungsübersichtAnfahrt & Lageplan
Der Campus der Technischen Universität Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.
Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 20- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.
Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.
Die Einrichtungen der Technischen Universität Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark. Genauere Informationen können Sie den Lageplänen entnehmen.