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Zentrum für Hochschulbildung

Peer-Mentoring

„Lehrveranstaltungen, Literatur und Lernmaterial, Technische Hilfen und Assistenz, Nachteilsausgleiche, Finanzen, Wohnen, Essen, Mobilität... LÄUFT!“

Behinderung und Studium!

Sie sind Student*in mit einer Beeinträchtigung ab dem 3. Semester? (Hierzu zählen z. B. Mobilitäts- und Bewegungsbeeinträchtigungen, Sehbeeinträchtigungen/Blindheit, Hörbeeinträchtigungen/Gehörlosigkeit, Sprechbeeinträchtigungen, psychische Beeinträchtigungen/Erkrankungen, chronische körperliche Erkrankungen, Teilleistungsstörungen, Autismus-Spektrum-Störungen, andere länger andauernde Beeinträchtigungen oder schwere Erkrankungen)

Für Sie ist Vielfalt im Studium ein Anliegen? Sie möchten Schüler*innen, Studieninteressierte und Studienanfänger*innen mit Beeinträchtigungen bzw. chronischen Erkrankungen bei einem erfolgreichen Start ins Studium unterstützen?

Dann werden Sie Mentor*in für Studieninteressierte mit Beeinträchtigungen oder chronischen Erkrankungen und machen mit beim „Peer-Mentoring für Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung“.

Wir bieten Ihnen

  • ein umfangreiches Rahmenprogramm,
  • Workshops u.a. zum Ausbau der eigenen Ressourcen und Potentiale,
  • ein soziales Netzwerk,
  • die selbständige Gestaltung des Mentoring-Prozesses,
  • eine Möglichkeit, Vielfalt an Ihrer Hochschule aktiv mitzugestalten,
  • ein Zertifikat über die Teilnahme als Mentor*in,
  • Steigerung Ihrer Attraktivität für zukünftige potenzielle Arbeitgeber*innen.

Ablauf

Sie bewerben sich – wir finden Ihren Mentee. Stimmt die Chemie, bilden Sie nach dem Kennenlernen mit einem Mentee mit Beeinträchtigung ein sogenanntes Tandem. Die Dauer der Mentoringbeziehung währt immer zwei Semester lang. Der individuelle Zeitaufwand für das Mentoring ist davon abhängig, welche Ziele und Inhalte Mentor*in und Mentee miteinander vereinbart haben. Empfohlen werden mindestens fünf persönliche Gespräche an der TU Dortmund und der gemeinsame Besuch einer Vorlesung, eines Labors oder der Bibliothek. Die Tandempartner*innen stehen über Telefon oder E-Mail in Kontakt zueinander.

Mitmachen können Studierende mit Beeinträchtigungen oder chronischen Erkrankungen ab dem 3. Semester, die an der Reflektion und Sensibilisierung von Inklusion an der Hochschule interessiert sind und studieninteressierte Mentees sowie Studienanfänger*innen mit Beeinträchtigungen betreuen möchten.

Eine Anmeldung mit Anmeldeformular ist immer möglich.

Die Teilnahme am Programm ist kostenfrei, die Anzahl der Plätze ist begrenzt.