Peer-Mentoring
„Ja wenn ich jemanden kennen würde, der mit meiner Beeinträchtigung studiert und ich da mal gucken könnte, wie das so läuft...“
Behinderung und Studium?
Sie haben eine sichtbare oder nicht sichtbare Beeinträchtigung? Hierzu zählen z. B. Mobilitäts- und Bewegungsbeeinträchtigungen, Sehbeeinträchtigungen/Blindheit, Hörbeeinträchtigungen/Gehörlosigkeit, Sprechbeeinträchtigungen, psychische Beeinträchtigungen/Erkrankungen, chronische körperliche Erkrankungen, Teilleistungsstörungen, Autismus-Spektrum-Störungen, andere länger andauernde Beeinträchtigungen oder schwere Erkrankungen.
Sie gehen in die Sekundarstufe II oder verfügen bereits über Berufserfahrung und überlegen zu studieren? Oder haben Sie sich bereits eingeschrieben und befinden sich in der Studieneingangsphase?
Sie haben Fragen, sind unsicher und möchten „Insider“ bzw. Studierende mit Beeinträchtigungen treffen, die bereits erfolgreich den Unialltag meistern?
Dann machen Sie mit beim „Peer-Mentoring für Studieninteressierte und Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung in der Studieneingangsphase“.
Peer-Mentoring bezeichnet ein Mentoring unter Gleichgestellten. Im DoBuS Peer-Mentoringprogramm werden Sie als Studieninteressierte bzw. Studienanfänger*innen mit Beeinträchtigung (Mentees) von erfahrenen Studierenden mit Beeinträchtigung (Mentor*innen) bei einem erfolgreichen Start ins Studium an der TU Dortmund unterstützt.
Wir bieten Ihnen
- ein umfangreiches Rahmenprogramm,
- Informationen zu Beratungs- und Unterstützungsangeboten,
- Verbesserung der Studienbedingungen,
- Orientierung an der Hochschule,
- Vermeidung von Studienabbrüchen,
- Schaffung von beruflichen Perspektiven,
- ein soziales Netzwerk und interessante Peer-Kontakte an der Universität,
- eine Möglichkeit, Barrieren im Studium anzusprechen und Lösungen zu erarbeiten,
- ein Zertifikat über die Teilnahme als Mentee.
Ablauf
Sie bewerben sich – wir finden Ihren Mentor oder Ihre Mentorin! Sie lernen sich kennen und tauschen Erwartungen und Ziele aus. Stimmt die Chemie, entsteht ein sogenanntes Tandem. Die Dauer der Mentoringbeziehung währt immer zwei Semester lang. Der individuelle Zeitaufwand für das Mentoring ist davon abhängig, welche Ziele und Inhalte Mentor*in und Mentee miteinander vereinbart haben. Empfohlen werden mindestens fünf persönliche Gespräche an der TU Dortmund und der gemeinsame Besuch einer Vorlesung, eines Labors oder der Bibliothek. Die Tandempartner*innen stehen über Telefon oder Mail in Kontakt zueinander. Wenn beide Seiten es wünschen, kann die Beziehung auch verkürzt bzw. verlängert werden. Begleitend bieten wir ein spannendes Rahmenprogramm für alle Teilnehmenden der Maßnahme.
Eine Anmeldung mit dem Anmeldeformular ist immer möglich.
Das Programm ist kostenfrei, die Anzahl der Plätze ist begrenzt.
Fahrt- (und ggf. Übernachtungs-)kosten müssen von den Teilnehmenden selbst getragen werden.