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Zentrum für Hochschulbildung

Unterstützungsnetzwerk für Studierende mit einer psychischen Erkrankung oder Psychiatrieerfahrung

Das Projekt hat mit gezielter Öffentlichkeitsarbeit (Informationsveranstaltungen, Artikel, Flyer etc.) zu einer Enttabuisierung von psychischer Erkrankung an der Hochschule beigetragen und gleichzeitig das Wissen um Möglichkeiten und Rechtsansprüche auf Prüfungsmodifikationen, insbesondere bei Lehrenden, vergrößert. Zudem wurde ein Netzwerk mit beteiligten Stellen zur Unterstützung von Studierenden mit psychischen Erkrankungen in Dortmund aufgebaut. Daran beteiligt waren Hochschulangehörige mit Beratungskontakten sowie Vertreter*innen des Systems der medizinischen und sozialen Rehabilitation. Ziel war es u. a., Vereinbarungen mit Partner*innen für eine abgestimmte Begleitung zu schließen, um so ggf. eine Wiedereingliederung in das Studium bzw. den Beginn in eine berufliche Rehabilitation außerhalb der Hochschule zu ermöglichen. Unter anderem wurde eine Kooperation mit dem Klinikum Westfalen aufgenommen. Im Rahmen dieser Kooperation besteht für Studierende die Möglichkeit, im Klinikum bei Bedarf sehr kurzfristig einen Termin für ein Erstgespräch zu vereinbaren, um Fragen einer eventuellen Diagnosestellung abzuklären und sich über Wege zur Bewältigung einer akuten psychischen Krisensituation zu informieren.

Im Rahmen des Projektes hat DoBuS ein Gruppenangebot für psychisch erkrankte Studierende sowie Konzepte zur Einzelberatung von Studierenden mit psychischer Erkrankung aufgebaut.

Weitere Informationen:

Laufzeit: 2015 bis 2016

Förderung: TU Dortmund (Qualitätsverbesserungsmittel)