Barrierefreiheit und Beratungsstrukturen im Blick: Oberbürgermeister Westphal zu Besuch an der TU Dortmund
Am Dienstag den 26. Juli machte der Oberbürgermeister der Stadt Dortmund auf der 2. Etappe mit seiner Sommertour Halt an der TU Dortmund. Hier informierte er sich über das Thema Studium und Behinderung.
„In Dortmund zählt nicht, woher man kommt, sondern wo man hinwill!", betonte der Oberbürgermeister zu Beginn seines Besuchs an der TU Dortmund. Dr. Carsten Bender vom Bereich Behinderung und Studium erläuterte anschließend daran, dass die TU Dortmund das Ziel verfolgt, dass Studierende mit Behinderung unabhängig von Form und Schwere ihrer Beeinträchtigung, das Fach ihrer Wahl am Ort ihrer Wahl studieren können sollen. Während des 90-minütigen Besuchs gaben Mitarbeitende und Studierende dem Stadtoberhaupt Einblicke in die Situation von Studierenden mit Behinderung und machten mit einer kleinen Selbsterfahrungseinheit das Thema unmittelbar erlebbar.
Interessiert zeigte sich der Oberbürgermeister daran, wie an der TU Dortmund im Bereich des barrierefreien Bauens mit widerstreitenden Interessen umgegangen wird. Frank Appelt vom Bau und Facility Management der TU Dortmund erläuterte die an der TU Dortmund etablierten Beteiligungsverfahren sowie Ausführungs- und Planungsbestimmungen. Die Referentinnen des Autonomen Behindertenreferates sowie einige Studierende nutzen den Besuch des Stadtoberhauptes, um Probleme zu benennen, auf die sie im Zusammenhang mit Barrierefreiheit und Inklusion in der Stadt treffen.
Zusammen mit der Behindertenbeauftragten der Stadt Dortmund (Kathrin Rasche) erläuterte Westphal, an welchen Stellen die Stadt Dortmund bemüht ist, Barrieren abzubauen. Frau Rasche rief die Studierenden auf, ihr auch weiterhin Probleme bei der Barrierefreiheit zu melden. Auch der Oberbürgermeister signalisierte, dass er interessiert sei, zukünftig die Schnittstellen zur TU Dortmund in den Blick zu nehmen, und mit dem Bereich Behinderung und Studium (DoBuS) gemeinsam die Themen Barrierefreiheit und Inklusion in Dortmund voranzubringen.
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